Haben Sie Sorge vor Steuern auf die Vermögenssubstanz in Deutschland? Dann kann eine Familienstiftung im Fürstentum Liechtenstein eine interessante Lösung für Sie sein.
In Liechtenstein ist die Welt auch aus ökonomischer Sicht weiterhin in bester Ordnung. Das zeigt unter anderem die aktuelle konjunkturelle Entwicklung in Liechtenstein. Laut dem offiziellen Konjunkturbericht für das Frühjahr 2024 entwickeln sich Umsätze und die Beschäftigung positiv, und die befragten Unternehmen beurteilten die Lage Ende vergangenen Jahres weitgehend als gut und erwarteten eine gleichbleibende Entwicklung. Die Inflationsrate betrug 2023 im Jahresdurchschnitt 2,1 Prozent und lag im Juli dieses Jahres bei 1,3 Prozent.
Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise in der Eurozone legten im Juli um 2,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu. Dieses positive Bild zeigt sich auch bei den Staatsfinanzen. 2022 betrug der Überschuss des Staates 3,3 Prozent des liechtensteinischen Bruttoinlandsprodukts, also 232,6 Millionen Schweizer Franken. Die konsolidierten Staatsausgaben 2022 stiegen gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent oder 19,4 Millionen Schweizer Franken und die konsolidierten Staatseinnahmen um 4,5 Prozent oder 75,3 Millionen Schweizer Franken.
Das bedeutet, dass im Fürstentum Liechtenstein aufgrund höchst solider Staatsfinanzen kein Druck besteht, Steuern zu erhöhen oder zusätzliche Steuerarten vor allem für Vermögende einzuführen. Das ist ein großer Unterschied zu Deutschland und anderen Staaten.
Sie kennen die Diskussion: So wird beispielsweise hierzulande derzeit insbesondere von linken Parteien die Wiedereinführung der seit 1997 ausgesetzten Vermögenssteuer gefordert. Dabei stehen Forderungen zwischen ein und fünf Prozent des Vermögens pro Jahr im Raum. Und auch die Erbschaftsteuer, deren Erhöhung immer wieder in die politische Diskussion gebracht wird, kann die aufgebaute Vermögenssubstanz stark beschädigen: Ein steuerbares Vermögen von 50 Millionen Euro löst in Deutschland aktuell 15 Millionen Euro Erbschaftsteuer aus.
Eine echte Lösung für den Vermögensschutz: die Stiftung in Liechtenstein
Daher bietet sich Liechtenstein als alternativer Standort für den Vermögensschutz an, da der Fürstenstaat keine Steuern auf die Vermögenssubstanz der Stiftung erhebt. Eine interessante Lösung für Sie kann daher lauten: die Gründung einer Stiftung in Liechtenstein. Denn die weitere Vermögensentwicklung erfolgt außerhalb der Erbschaftsteuer – Ihr Vermögen in einer Familienstiftung in Liechtenstein ist somit erbschaftsteuerfrei.
Ebenso können Sie die Vermögensnachfolge professionell über die Stiftung regeln. Die Familienstiftung in Liechtenstein steht für die Bewahrung und zweckorientierte Nutzung des Familienvermögens über das Leben der ursprünglichen Vermögensinhaber hinaus und sorgt für die langfristige Absicherung des Stifters oder der Stifterin, der Familienangehörigen und weiterer Begünstigter, die bestimmt werden können. Das bedeutet, dass Sie die engere und gegebenenfalls weitere Familie aus der Ertragskraft Ihrer Familienstiftung gezielt und individuell fördern können.
Diese Struktur hat für Sie also langfristig gravierende wirtschaftliche Vorteile durch die erbschaftsteuerliche Asset Protection. Hier liegt der wesentliche Unterschied einer Stiftungs-Architektur zu einer Struktur mit Kapital- oder Personengesellschaft an der Spitze.
Fazit und Beratungsangebot
Der Stiftungsstandort Liechtenstein ist aufgrund seiner politischen und wirtschaftlichen Stabilität attraktiv. Die Gründung einer Familienstiftung mit Sitz in Liechtenstein bietet viele Vorteile, die ich in meinem Webinar am 4. September vertiefend darstellen werde.
Da die Gründung einer Familienstiftung ein individueller Prozess ist und die Lösung für Sie maßgeschneidert wird, melden Sie sich gerne bei uns. Ich berate Sie gerne bei der Gestaltung ihrer persönlichen Vermögensarchitektur.