Die Deutschen werden laut offizieller Statistiken immer reicher. Der Durchschnittsdeutsche besitzt 214.500 Euro, sagt die Bundesbank, und bis Ende 2017 stieg das Geldvermögen der privaten Haushalte im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozent auf den Rekordwert von 5857 Milliarden Euro. Berücksichtigt werden dabei Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Rechnet man diese hinzu, ergibt sich ein noch wohlhabenderes Bild: Einer aktuellen Studie zufolge beläuft sich das Immobilienvermögen in Deutschland auf 11,2 Billionen Euro, inklusive des Bodenwerts der bebauten Flächen.
Diese Vermögenswerte sollen natürlich bestmöglich erhalten und weiterentwickelt werden. Ein Grund, weshalb sich viele Vermögensinhaber an Vermögensverwalter beziehungsweise Honorarberater wenden. Diese unterstützen sie in der Anlagestrategie, der Asset Allocation und bei der Produktauswahl inklusive der regelmäßigen Analyse der Vermögenssituation. Ein vertrautes Zusammenspiel von Fachleuten, die viele vermögende Familien in sämtliche Fragestellungen einbeziehen, wenn es um die Geldanlage und Finanzplanung geht.
Nun reicht es jedoch gerade bei komplexen Vermögen, etwa mit unternehmerischem Bezug, nicht mehr, sich allein auf die Aktien- und Fondsauswahl zu konzentrieren, um damit die Jahresrendite zu optimieren. Die Beratungspraxis belegt regelmäßig, dass 0,2, 0,4 oder auch 0,6 Prozent Rendite mehr oder weniger nicht das herausragende Kriterium für strategisch denkende Vermögenseigentümer sind. Vielmehr möchten sie so beraten werden, dass die Asset Protection, also der langfristige Vermögensschutz, mit den Entwicklungsmöglichkeiten im umfassenden Vermögensmanagement in Einklang steht. Es ist ein (Lebens)-werk, das hier geschaffen wird und für die Nachwelt sinnstiftend und absichernd erhalten bleiben soll.
Als optionales Steuerungsinstrument in rechtlicher, steuerlicher und strategischer Hinsicht hat sich mehr und mehr die Familienstiftung herauskristallisiert. Denn die Familienstiftung lässt sich als professionelles Vehikel für die Vermögensverwaltung nutzen.
Und dies nicht nur aufgrund der einkommenssteuerlichen Vorteile bei der dosierten Verwendung der Erträge. Ihr Einsatz ist vielfältig und die Möglichkeiten, das Lebenswerk zum Klingen zu bringen ebenfalls. Wenn hier unbegründete Vorurteile hinsichtlich der Stiftung die erste Geige spielen, verpassen Sie möglicherweise den Einsatz. Besonders, weil eine sorgfältig gestaltete Familienstiftung an den Schnittstellen der Systeme „Familie“, „Unternehmen“ und „Vermögen“ ein sicheres Fundament für das Vermögen bildet .
Über die Familienstiftung lassen sich Immobilien und unternehmerische Beteiligungen finanzieren und bewirtschaften, Ausschüttungsmodalitäten können optimiert werden, und eine Zersplitterung des Vermögens und eine damit einhergehende Schädigung der Substanz wird durch die juristische Verfasstheit der Familienstiftung verhindert.
Die UnternehmerKompositionen beraten Vermögensverwalter, Honorarberater, Financial Planner und andere Berater bei strategischen Errichtung einer Familienstiftung für deren Mandanten. Auf diese Weise können die Experten ihren Klienten weitere Mehrwerte bieten und das Vermögen (und damit mittelbar auch das eigene Mandat) dauerhaft absichern.
Sehr gerne unterbreiten wir Ihnen ein auf Sie abgestimmtes individuelles Angebot, orientiert an Ihrem Mehrwert.