Der Jahressteuergesetzentwurf 2022 sieht eine deutliche Erhöhung der Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer für viele Immobilien vor. Die Belastungshöhe steigt voraussichtlich erheblich. Die Strukturierung von Rendite-Immobilien und Liegenschaften über eine Stiftungslösung kann erhebliche Mehrwerte erbringen.
Finanzplanung stellt eine wertvolle Unterstützung zur Geschäftsführung dar. Im privaten Kontext gibt es hinsichtlich einer ganzheitlichen, strukturierten und generationenübergreifenden Finanzplanung zur Steuerung von Liquidität und Vermögen Nachholbedarf.
Der vorliegende Stifterbrief stellt insbesondere die steuerlichen Folgen in den Phasen der Immobilienverwaltung und der Veräußerung dar. Zudem gehen wir kurz auf die Erbersatzsteuer und die Besteuerung der Destinatäre ein.
Der Beitrag beschäftigt sich mit Frage, wie das Immobilienvermögen auf eine Familienstiftung übertragen wird, welche steuerlichen Folgen hieraus entstehen und wie solche Folgen durch geschickte Gestaltungen vermieden oder reduziert werden können.
In einer vierteiligen Stifterbriefreihe legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf Immobilien-Familienstiftungen und beginnen mit den Zielen, Motiven und ersten strategischen Ansätzen und Strukturierungsmöglichkeiten in der Familienstiftung.
Nachdem im letzten Beitrag die allgemeinen steuerlichen Rahmenbedingungen für Familienstiftungen vorgestellt wurden, die bei der Vermietung von Immobilien zum Tragen kommen, widmet sich dieser Beitrag einigen Fallstricken und deren Umgehung.