VON THORSTEN KLINKNER
WEIHNACHTEN
Noch einmal ein Weihnachtsfest,
immer kleiner wird der Rest,
aber nehm ich so die Summe,
alles Grade, alles Krumme,
alles Falsche, alles Rechte,
alles Gute, alles Schlechte –
rechnet sich aus all dem Braus,
doch ein richtig Leben heraus.
Und dies können ist das Beste
wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
Theodor Fontane
Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Weihnachtstage, erfüllt mit persönlicher Zufriedenheit.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Weihnachtstage zufrieden erleben und gemeinsam mit den Menschen gestalten können, die Ihnen wichtig sind.
Trotz all der teilweise verstörenden Entwicklungen des vergangenen Jahres besteht voraussichtlich auch in diesem Jahr in den Weihnachtstagen eine besondere Stille und Verlangsamung. Die Schnelllebigkeit des gesellschaftlichen Lebens reduziert sich. Diese verbreitete äußere Ruhe kann dazu beitragen, auch innere Gelassenheit zu finden. Wobei auch dies nicht „vom Himmel fällt“, sondern eine aktive Entscheidung ist.
Ebenso wie der von vielen ersehnte Familienfrieden, den ich Ihnen von Herzen wünsche. Friedrich Nietzsche sagte: „Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“
Und falls sich die ersehnte Weihnachtsruhe partout nicht einstellen will, ermutigt Karl Valentin: „Wenn die stille Zeit vorbei ist, wird es auch endlich wieder ruhiger.“
Ihr Thorsten Klinkner